Hormone verursachen Angst: Diese 4 natürlichen Heilmittel helfen

 

Nicht immer sind schwere Zeiten oder labile Gemütszustände die Ursachen für Angst. Dass auch die Hormone Cortisol, Östrogen und Insulin Angstzustände verursachen können, wird in der Medizin und Psychologie noch immer weitestgehend ignoriert. Wer vermehrt, sei es durch Stress oder unerklärliche Gründe, zu diffuser Angst, eventuell begleitet mit Panikattacken, neigt, der sollte die gewaltige Wirkung seiner Hormone nicht unterschätzen.

 

So verursachen Hormone Angst

Alisa Vitti, eine US-amerikanische Ernährungswissenschaftlerin und Expertin auf dem Gebiet Hormone, unterscheidet drei hormonell bedingte Ängste:

Cortisolbedingte Angst

hormonell bedingte angst und angstzuständeCortisol ist ein Stresshormon, welches dafür sorgt, dass wir morgens aus dem Bett kommen oder innerlich unruhig und gestresst auf vermeintlich gefährliche Situationen reagieren. Während bei Depressionen häufig ein geringer Cortisolwert ausschlaggebend ist, ist das Niveau an Cortisol bei Angst stark erhöht. Kann das Cortisol nicht abgebaut werden bzw. bleibt es aufgrund von Stress und anderen Belastungen über einen längeren Zeitraum stark erhöht, ist Angst eine ganz natürliche Folge. Normalerweise steigt unser Cortisolwert zwischen 8:00 Uhr und 9:00 Uhr automatisch an, weswegen Experten dazu raten, in dieser Zeit keinen Kaffee zu trinken. Auch direkt vor dem Schlafengehen ist Cortisol in erhöhter Konzentration schlecht für unsere Schlafgewohnheiten. Ist Cortisol zu wenig vorhanden, so erleben wir Erschöpfungszustände, bis hin zu einer Nebennierenschwäche oder Burnout. Ist Cortisol nicht im Gleichgewicht, fühlen wir uns deshalb häufig ausgelaugt, ängstlich und depressiv.

Wir müssen unseren Körper also dringend dabei unterstützen, dass Cortisol abgebaut wird. Das können wir fördern, indem wir bewusste Entspannungszustände und Sport nutzen.

 

Insulinbedingte Angst

Über die Bedeutung und Wichtigkeit von Insulin hatte ich bereits im Artikel Sport und seine körperlichen und psychischen Auswirkungen geschrieben. Insulin regelt den Abbau von Zucker im Körper. Deshalb ist hier entscheidend, was wir essen, denn was wir essen, entscheidet darüber, wie wir uns fühlen. Nehmen wir beispielsweise zu viel Zucker zu uns bzw. Lebensmittel, die im Körper in Zucker umgewandelt werden (Weißbrot, Pasta, Kartoffeln, Süßigkeiten und Industriezucker, zuckerhaltiger Alkohol), muss unser Körper sehr viel arbeiten, um den Zucker wieder abzubauen. Eine enorme Menge an Insulin ist dafür nötig. Übertreiben wir es mit einer stark zuckerhaltigen Ernährung, kann diese Überproduktion des Insulins eine Unterzuckerung auslösen (Hypoglykämie). Dies wiederum führt zu Symptomen wie Zittern, Müdigkeit, innere Unruhe und Angst. Der vom Körper als gefährlich eingestufte geringe Blutzuckerwert verursacht ebenso einen Anstieg an Cortisol. Und dieser wiederum dramatisiert die Symptome weiter.

 

Östrogenbedingte Angst

Ist Östrogen auf einem optimalen Niveau, hat es einen beruhigenden Effekt auf das Gehirn. Doch ist es zu niedrig oder zu hoch (zum Beispiel während der Menstruation und Menopause) bzw. besteht ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron (Sexualhormon), kann es erhebliche Angstzustände auslösen.

Während bei Stress, Schlafstörungen, Ängsten, Panikattacken und depressiven Verstimmungen häufig zu Medikamenten gegriffen wird, die das Serotonin- und Dopaminniveau steuern, lassen sich auch natürliche Heilmittel verwenden. Denn Medikamente wie Antidepressiva abzusetzen, braucht Kraft. Sie können ebenfalls Beschwerden mit dem Darm auslösen und somit weitere Symptome.

 

Natürliche Heilmittel für ausgeglichene Hormone und weniger Angst

Zimtzimt hilft gegen angst

Zimt ist besonders wirksam zur Stabilisierung des Blutzuckers, da es sich auf die Verdauung nach einer Mahlzeit auswirkt. Deshalb ist es ratsam, Zimt überall in Gerichten zu verwenden (auf dem Müsli, in Marmeladen, im Kaffee) oder aber als Zusatz im Tee zu trinken. Auch als Nahrungsergänzungsmittel (Zimtextrakt) kann Zimt zu sich genommen werden.

 

Ashwagandha

Ashwagandha ist eine Pflanze, die auch als Schlafbeere bekannt ist. Sie kommt in Indien, Pakistan und Afghanistan vor und spielt eine besondere Rolle in der Ayurveda-Medizin. Sie ist für ihre betäubende und schlaffördernde Wirkung bekannt. Sie unterstützt das Nervensystem, sorgt für innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Bei Erschöpfungszuständen und Überforderung hilft sie Menschen wieder zu neuer Lebenskraft. Ihre betäubende Wirkung ist besonders bei Angst, Stress und Panik hilfreich: Sie verringert Angstzustände und beruhigt die Nerven bei Stress. Sie ist ebenfalls höchst wirksam bei Schwindelanfällen. Sie wirkt außerdem gegen Schlafprobleme, Impotenz, Entzündungen aller Art und als Aphrodisiakum.

 

Indisches BasilikumHoly Basil hilft gegen hormonell bedingte Angst

Indisches Basilikum, auch heiliges Basilikum (Holy Basil) genannt, ist ein Adaptogen, ein biologisch aktiver Pflanzenstoff. Dieser bewirkt eine ausgleichende Anpassung bei geistigen und körperlichen Stressreaktionen. Die körpereigene Fähigkeit, Stress abzuwehren, wird stabilisiert. Daher wirkt indisches Basilikum beruhigend und ausgleichend. Am besten genießt man ihn als Tee.

 

Haferkraut

Haferkraut ist in Deutschland weniger bekannt. Doch dieses Ergänzungsmittel enthält viele Mineralien, stabilisiert den Cortisolwert und unterstützt so den Abbau weiterer Stresshormone wie Adrenalin. Es existiert als Tinktur, in Pulverform sowie loser Form und wird idealerweise als Zusatz in Tees zu sich genommen.

In Verbindung mit einer ausgeglichenen und gesunden Ernährung, die den Wasser-, Vitamin- und Mineralhaushalt unterstützt, können solche natürlichen Heilmittel wunderbar helfen, die Hormone zu stabilisieren und so Stress und Ängste abzubauen. Nichtsdestotrotz sollte ein vorheriges Gespräch mit einem Arzt mit naturheilkundlicher Expertise geführt werden.

Liebe Grüße,
Janett

 

Quelle:
[1] Alisa Vitti: Why hormones are at the root of your anxiety + 4 natural ways to heal. mindbodygreen, 7. September 2016. Abgerufen am 5. Juni 2017

 

Das war ein Auszug aus meinem E-Book “Hör auf! Deine Angst. Eine Reise zu den Ursprüngen deiner Angst und Panikattacken” (für eine limitierte Zeit zum reduzierten Preis):

Erfahrungen Betroffener Angststörungen und Panikattacken

 

Coach für Frauen und Männer bei Ängsten

Janett Menzel

Mentorin | Life & Love Design

Expertin für Bindungsangst und Kommunikation in Partnerschaften, Emanzipationswunden, transgenerationale Muster, Wer bin ich? Wer will ich sein? (Identitätsbildung), dysfunktionale Familien (Mutter- und Vaterwunden), Hochbegabung – Hochempathie – Kreativität & Angst, Trainerin für individuelle Meditationen und Tiefen-Entspannungstechniken. Anfragen und Beratungen >>

30 Kommentare

  1. Super Artikel…
    Leider stoße ich bei meine frauenäztin auch auf Stein was meine Angst betrifft..habe die Aussage bekommen solange du regelmäßig deine Periode hast sind deine Hormone normal.
    Und so ist es das ich immer noch Angst habe grrrrr

    Antworten
    • Liebe Daniela,

      ja, an solche FAs gerät man mitunter. Ich bin auch der Meinung, dass die Hormone mit einer Frau einiges anstellen können, was nicht ganz so gewollt ist. Eine FAs unterschätzen das einfach… leider!

      Liebe Grüße,
      deine Janett

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    • oh mein gott du sprichst mir aus der seele! genauso ist meine frauenärztin:( finde es erschreckend, dass man 2020 in einem fortschrittlichen land so behandelt wird

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  2. Es ist toll endlich mal zu erfahren und bestätigt zu bekommen dass es auch alles an den Hormonen liegen kann. Ich selbst leide seid der Geburt meiner Tochter 2013 an massiven Angst und panikattacke. Nun meine Frage, kann ich die aufgeführten Heilmittel auch zusätzlich zu Antidepressiva nehmen? Herzliche Grüße

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    • Liebe Gabi,

      in meinen Augen steht dem nichts im Wege. Solltest du unsicher sein, sprich doch einfach mal mit dem Arzt deines Vertrauens. Aber da es allesamt natürliche Mittel sind, sollten sie nicht mit chemischen Mitteln kollidieren. Ich bin allerdings keine Ärztin/Psychiaterin und kann deshalb nur meine privat erprobte und medizinisch ungelehrte Ansicht dazu weitergeben.

      Alles Liebe auf deinem Weg,
      Janett

      Antworten
    • Ich leide seit der fehlgeburt dadurch .. man sagte mir es sibd die hormone habe jetz die pille aufgeschrieben bekommrn.und hoffe das es bald berg auf geht

      Antworten
  3. Hallo janette wie sieht es aus wenn man schwanger ist kann man da auch haferstroh und ashwaghanda bedenkenlos zu sich nehmen. LG ina

    Antworten
    • Hallo Ina,

      bitte wende dich an deine FA deines Vertrauens, wenn du einige der Mittel verwenden möchtest. Es ist mir rechtlich untersagt, dir hier eine Empfehlung oder sonstiges auszusprechen.

      Liebe Grüße,
      Janett

      Antworten
      • Habe schreckliche Nervösität und Angst. Bin 46 und meine Fä. Hat die kompletten Hormone untersucht. Ich alles perfekt sagte sie. Warum kommt dann meine Periode seit einem Jahr unregelmäßig. Mal nach 46 Tagen dann 35 dann 19 usw. Gestern ging es mir sehr schlecht wollte schon ins KH. Und plötzlich waren sie da die Tage. Fühle mich als ob ich jeden Moment umkippe. Unbeschreiblich und dann fällt der Kreislauf. Ich bin mir sicher,dass ich keine Angststörung habe sondern die Hormone mich so fertig machen. Was würden Sie mir empfehlen??? Die Pille hatte ich auch schon kurz Probiert ohne Östrogen. Haben alles nur noch schlimmer gemacht. Ich freue mich über jeden Rat. Das ist doch der Anfange der Wechseljahre oder???? Vielen Dank im voraus. LG Loulou

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        • Hallo Loulou,

          das ist grundsätzlich vorstellbar, ja. Jedenfalls durch die Erfahrungen meiner Leserinnen und Klientinnen weiß ich, dass es bei vielen diesen Grund hat. Tatsächlich wurde auch wissenschaftlich belegt, dass ein Östrogenmangel zu Angst führen kann. Das ist natürlich sicher nicht bei jeder Frau so.
          Empfehlungen darf ich dazu leider nicht geben.

          LG
          Janett

          Antworten
          • Guten tag
            Ich habe 2018 meinen sohn geboren und im dezember 2018 die pille danach genommen. Seither habe ich sehr viele probleme mit der angst. Es war schon eine zeit lang leichter aber jetzt habe ich endlich seit der geburt meine periode wueder (sehr stark) aufgefallen ist mir das ich kurz vor der periode und auch danach immer wieder panikattacken habe. Bilde ich mir das ein?
            Es wurde auch schon ein hormonstatus gemacht (April 2019)
            Dabei kam raus das mein Proklactin bei 1668µU/ml liegt.
            Prolaktin nach PEG Füllung 1341 µU/ml
            Dies ist ja deutlich über der Norm (ich habe zwar gestillt ist aber dennoch viel zu hoch) kann es was damit zu tun haben. Was kann ich tun?
            Lg tanja

          • Liebe Tanja,

            es gibt sehr viele Frauen, die etwas Ähnliches berichten. Behoben kann das nur durch einen Gyn werden, der Sie hormonell wieder einstellt. So jedenfalls sagten es mir meine LeserInnen. Besprechen Sie das auf jeden Fall.

            Mit den besten Grüßen
            Janett Menzel

  4. Hallo, ich leide seit der Geburt meines Sohnes (2013)auch unter Angst und Depressionen.
    Eine Störung der Hypophyse-Schilddrüsen-Nebennierenachse ist Schuld.
    Ausgelöst durch eine Schilddrüsenentzündung.
    Bin bei einem homöopathischen Arzt in Behandlung und bin jetzt zuversichtlich, daß sich alles zum Guten wendet, da es mir immer besser geht.
    Liebe Grüße
    Ulrike

    Antworten
  5. Hallo zusammen

    ich habe vor 10 Wochen eine liebe Frau kennengelernt. Ist eine EX von mir. Am Anfang war alles schön. Sie und ich hatten Schmetterlinge im Bauch.
    Seit 2 Wochen hat Sie Panikattaken und ist mit der Beziehung überfordert. Sie ist 45 Jahre.
    Jetzt möchte ich Euch Fragen, ob dies eine Hormonstörung (Wechseljahre) sein könnte?

    Für Eure schnelle Antwort danke ich.
    Marcel

    Antworten
    • Hallo Marcel,

      schwer zu sagen, weil es nur wenige Infos sind. Aber in meinen Augen klingt ihre Begründung “zu eng, überfordert” wie ein Wegweiser in Richtung Beziehungsangst. Wäre es etwas Hormonelles, würde sie es nicht an der Beziehung auslassen. Aber es kann sein, dass es sie derart stresst, dass sie versucht, das nächstgelegene Stressauslösende (die Beziehung) zu minimieren, um mit dem wahren Verursacher zurechtzukommen. Das kann Stress im Job oder auch etwas Hormonelles sein, ja, bis hin zur Ernährung. Aber mitunter stresst eine Beziehung und/oder die Erwartungen daran und löst allein dadurch schon Stresshormone aus. Dennoch: Mit Sicherheit lässt sich das aus meinen Augen nicht sagen. Sie sollte auf jeden Fall einen Arzt ihres Vertrauen konsultieren, wenn sie eine körperliche Ursache vermutet.

      Beste Grüße,
      Janett Menzel

      Antworten
      • Susanne, wie kannst du einfach solch eine Ferndiagnose stellen, nur weil es bei dir so war und diese dann auch noch bedenkenlos dem Freund der betroffenen Frau schreiben. Es kann alle möglichen anderen Ursachen haben. Janetts Antwort finde ich da schon sehr treffend

        Antworten
    • Hallo Marcel – es sind die wechseljahre ich mache das seit meinem 47. Lebensjahr durch. 2015 ganz schlimm erstmals dann Behandlung mit Antidepressiva und Sonstiges. Jetzt momentan ganz schlimm wieder. Trotz Antidepressiva Angst und Panikattacken – 100% die Hormone Östrogen und Progesteron. LG

      Antworten
  6. Hallo, ich würde gern die Methode mit dem haferstroh probieren.
    Ich bin mir auch sicher, dass es bei mir hormonell bedingt ist, denn ich leide kurz vor, während und nach der Regel an Angst.

    Wo bekomme ich das Hafer her und auf was habe ich beim Kauf zu achten?

    Antworten
    • Hallo Martina,

      Hafer ist ja ein ganz unbedenkliches, weil natürliches Produkt. Nichtsdestotrotz würde ich mich mit einem Arzt meines Vertrauens besprechen, bevor ich es gegen Angst oder gar Panikattacken einnehme. Idealerweise hat man einen Arzt, der sich mit natürlichen Heilmitteln auskennt. Auch ein Homöopath kann sicher guten Rat geben.
      Das gesagt: Man unterscheidet bei Hafer zwischen Haferkraut (Avenae herba), -stroh (Avenae stramentum) und den Früchten (Avenae fructus). Die Früchte findet man in der normalen Hafermilch, die wir kennen. Das Stroh wird oft als Bad verwendet und enthält viel Kieselerde. Was man gegen nervöse Zustände nutzen kann, ist das Kraut des Hafers, das mit seinem hohen Anteil an Mineralien und Flavonoiden gut helfen kann, da es beruhigend wirkt, den Schlaf fördert und grundlegend entspannt. Man kann es als Tee erwerben (z. B. als fertigen Tee (oft in basischen Teemischungen) oder in losen Blättern und entsprechend den Angaben des Herstellers aufbereiten). Man kann ihn z. B. in der Apotheke sowie in allen Bioläden oder auch auf Amazon und anderen Plattformen in loser Form erhalten. Kostet auch nicht viel, meist liegen die Preise für 100 Gramm so bei rund 2 Euro.

      Viele Grüße,
      Janett

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  7. Wie sind denn die Ergebnisse bei euch ? 🙂 mir gehts so seit September nicht so gut, ich hatte den nuva Ring und warte immer noch darauf dass es mir besser geht. So lange kann das ja nicht dauern 🙁 3-6 Monate maximal oder ?

    Antworten
  8. hallo Zusammen,

    ich leide auch seit der Geburt von unserem zweiten Sohn extrem unter Unruhezustände. Anfangs dachte ich es ist evtl etwas Überforderung mit zwei Kinder. Ja anstrengend ist es schon manchmal, aber dann dachte ich es kann doch nicht sein dass es nur an den Kindern liegt… ich meine ich bin nicht die einzige Mutter mit zwei Kindern und jede Mutter schafft es irgendwie… ausserdem sind Kindern das schönste was es gibt. Ich habe mir in Januar 2018 eine Kupferspirale einsetzten lassen, die ich leider in November 2018 wieder entfernen lassen habe weil meine Unruhezustände nur noch schlimmer wurden unter anderem weil meine Periode echt stark war… seit ich die Spirale entfernen lassen habe, merke ich immer mehr dass die Unruhezustände vor dem Eisprung und vor der Periode am schlimmsten sind. Das war auch schon so als ich die Spirale hatte, aber aufgefallen ist es mir erst seit der Entfernung weil ich da tatsächliche angefangen habe darüber nachzudenken was so der Auslöser sein könnte. Das hat doch eindeutig was mit den Hormone zu tun oder? ich hatte schon mal mit meinem Frauenarzt darüber gesprochen, aber irgendwie ist er da nicht darauf eingegangen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Antworten
  9. Liebe Janett, wie sieht es aus mit Mönchspfeffer (Agnus Castus)? Gibt es Erfahrungen / Studien dazu? Die Pflanze soll hormonregulierend sein. Danke & Herzliche Grüße
    Kristina

    Antworten
    • Liebe Kristina,

      ich persönlich habe keine Erfahrungen noch Wissen zu Mönchspfeffer, aber ich nehme es mit auf meine Rechercheliste. Danke für die Ergänzung!

      Liebe Grüße,
      Janett

      Antworten
    • Das hab ich auch. Hört sich nach einer Östrogendominanz an. Das verursacht diese Symptome.
      Schilddrüsenunterfunktion
      PCO
      Insulinressistenz
      Hab ich dich und meistens steckt da alles zusammen mit drinnen.
      Die Ernährung und zb ashwaganda sollen Wunder bewirken!!

      Antworten
  10. Thanks for this. I never thought there are natural remedies for this.

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  11. Was macht man wenn man zu viele männliche Hormone im Körper hat?

    Antworten
    • Hallo Sabine! Am besten du berätst dich da mit einem Gynäkologen. Man kann hormonell wieder eingetaktet werden, zum Beispiel. Aber welche Mittel und Wege da für dich ratsam sind, hängt natürlich von deiner individuellen Situation ab.

      LG
      Janett

      Antworten
  12. Gerade auch Stresshormone können einen ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen. Ich glaube, wir Frauen müssen viel mehr auf unsere Ausgeglichenheit achten. Mit Achtsamkeit und für mich auch naturheilkundlichen Mitteln gegen Angst. Einige wurden ja schon genannt, für mich ist die Khiao cassia siame novea das Mittel, das mich am besten im Gleichgewicht hält. Man ist manchmal erstaunt, wie gut Naturheilmittel gerade bei solchen Beschwerden helfen können.

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  13. Hallo,
    ich litt viele Jahre über eine starke Migräne vor der Periode, die vor 3 Jahren (ich bin 52 Jahre alt) plötzlich weg war. Einige Monate später bekam ich starke Drehschwindelanfälle mit Übelkeit und Erbrechen. Diese Anfälle dauern bis zu 8 Stunden und kommen genauso wie die Migräne kurz vor der Periode. Ich hatte unterschiedliche Untersuchungen, Diagnosen und Behandlungen (Morbus Meniere, Atlaskorrektur, hormonelle Behandlung, ….). Ich vermute, dass es sich um eine vestibuläre Migräne handelt, die durch starke Veränderungen durch den Östrogenspiegel verursacht werden. Die Anfälle sind unberechenbar und langsam nicht mehr zu ertragen. Dazu kamen auch noch Angstzustände, die vielleicht auch mit der Angst “vor dem Anfall” zusammenhängen. Es schränkt mich beruflich und privat extrem ein. Hat jemand Erfahrung mit solchen Gleichgewichtsstörungen in den Wechseljahren und eventuell eine Empfehlung, wie ich mein Problem in Griff bekomme? Vielen Dank im Voraus. LG.

    Antworten

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