Ich habe Angst: Selbsthilfe Tipps gegen Angst, Stress, Lebenssorgen, Panikattacken & Liebeskummer
Das Projekt „Ich habe auch Angst“ bietet dir weit über 1500 Inhalte und Blogposts. Das erwartet dich u. a.:
- Informationen zu Angststörungen, Panikattacken und ernährungsbedingte Auslöser von Angst/Panik, zur Besserung der Symptome bei Angst, Stress, Panik, Depressionen, (Hoch)Empathie, Hochsensitivität, Hochsensibilität und Hochbegabung in Verbindung mit Angst, Beziehungsangst: Angst vor Nähe, Verlust, Selbstverlust und Inbeschlagnahme
- Erinnerung an deinen Wert, Unterstützung bei deiner Selbstfindung, -entwicklung, -entfaltung und -verwirklichung
- Programme und Angebote gezielt für Frauen, die noch auf der Suche nach ihrem Weg (und ihren Zielen) sind
- Auszüge aus meinen Büchern und autogenen Trainings für eine bessere Lebensbewältigung
Ich wünsche dir viel Freude, Selbsterkenntnis und -verständnis beim Lesen sowie alles Gute auf deinem Weg,

Mein Name ist Janett Menzel, Ex-Angst- und Panikpatientin, heute Autorin, Bloggerin und Mentorin für Frauen.
Diese Website beschäftigt sich mit Sorgen, Stress, Beziehungsangst, Liebeskummer, Angst & Panikattacken und was du dagegen machen kannst
Seit März 2015 blogge ich über Stress, Angst und die Psychologie hinter der menschlichen Emotion. 2013 litt ich unter Agoraphobie und Panikattacken. Aus diesem Extrem lernte ich viel, besonders über Stress. Gleich, ob es schwierige oder entzweite Beziehungen sind, ein unzufriedenstellener Job, Überforderung oder Unterforderung, Prüfungssituationen, Druck und Zeitnot im Alltag, die eigenen, hohen Ansprüche an sich und seine Zukunft, als Mensch, als Mann/Frau, als Vater/Mutter, als Partner/-in: Ängste aller Art entstehen aus Stress und sind ein Symptom für alte Wunden, lodernde Konflikte und einschränkende Situationen, im Innen und Außen. Gleichzeitig sind sie der Grund, weshalb Menschen in stressigen Jobs bleiben oder in unglücklichen Beziehungen (Familie, Partnerschaft, Freundschaft).
Diese Website bietet daher Vorschläge und Informationen, wie man Stress, normale Angst und größere Angstzustände z. B. Agoraphobie, Zukunftsangst, Angst vor Krankheiten sowie Panikattacken überwinden kann, durch Psychohygiene konstant im Alltag Stress abbauen und Entspannung findet. Auch dem Thema Liebe & Partnerschaft widmet sich diese Website, besonders wie man unerwiderte Gefühle und Liebeskummer überwinden kann. Eine mir wichtige Leserzielgruppe sind Referendare für Lehramt, die im Referendariat Angst, die lang anhaltenden Stress bis hin zu Panik erleben. Auch das Thema Angst vor Arbeit und Selbstzweifel im Alltag findet hier häufige Betrachtung.
Stress-Ängste: Tipps gegen Angst sind Tipps, um Stress abbauen zu können
Die Schweizer Psychoanalytikerin Verena Kast schrieb einst, dass das alltägliche Wort „Stress“ in Wahrheit nur ein anderer Begriff für Angst sei. Wir benutzen es, damit „wir keine Angst haben“ (und andere genauso wenig). Denn Angst zu haben oder zu „bekommen“ ist für jeden unangenehm, dabei fürchten wir alle irgendetwas. Die Amygdala, das Gehirnareal, das sich unsere angstauslösenden Erfahrungen merkt, spult bei Neuerscheinen gefährlicher Situationen für unser Leben Stress, Anspannung, innere Unruhe, Angst und selbst Panik ab. Sie werden noch erfahren, dass das gut ist, weil der Körper uns bloß schützen möchte. Denn natürlich gibt es nicht nur das Dunkle in Form von Furcht in unserem Leben, sondern auch das Schöne: Freude, innere Ausgeglichenheit, Ruhe, Aktion, Dankbarkeit, Nähe, Distanz, Zufriedenheit, Selbstfindung und Verwirklichung. All das ist mit möglichen Verlusterfahrungen verbunden. Das Gehirn hat sich das gemerkt. Deshalb lässt sich für manchen das Schöne mit Stress gleichsetzen: So wird zum Beispiel tiefe Liebe mit Selbstverlust oder Trennungsangst verbunden oder Durchsetzungsvermögen und Selbstverwirklichung mit Zukunftsangst. Das trifft häufig Menschen, die ihre Bedürfnisse hinten anstellen.
Dieser oft enttäuschende Weg, der eigene Bedürfnisse, Werte und Ziele auf’s Spiel setzt, ruft durch die entstehenden negativen Gefühle (Wut, Traurigkeit, Scham) über kurz oder lang eine sehr legitime Angst auf. Bei manchen (meist die Betroffenen, die noch lange versuchten, durchzuhalten) geht es bis hin zu Phobien, Panikattacken und Depressionen, bei der eine Therapie sinnvoll wird. Eines möchte ich weitergeben, bevor Sie sich umsehen: Es gibt (und gab) für alles einen Anfang – und auch ein Ende. Oder um es mit Shakespeares Worten zu sagen: Auch das wird vergehen.

Hör‘ auf! Deine Gefühle
Stress-Angst und Furcht haben ein sehr einfaches Spektrum: Es gibt die in der Amygdala des Gehirns gespeicherten Überlebensfunktionen, die Furcht auslösen, damit sie dein Leben erhalten kann. Und es gibt die Angst, die eine Entscheidung ist. Diese wurde meist in der Kindheit gelegt. Dort gab es einen Stress/Angst-Anfang, der alles Folgende verursachte. Ein Beispiel: Bei Angst vor Nähe oder Angst vor Menschen gab es meist in einer bestimmten Situation (mind.) einen Menschen, der einem zu nahe kam oder Angst auslöste. Dasselbe lässt sich über Beziehungsangst und andere Bindungsangst, soziale Ängste oder anderweitige Phobien sagen. Damit bekommen Ängste einen legitimen Nutzen: Schutz (in und vor der Wiederholung dieser prägenden Situationen). Das Gehirn stellt diese Informationen immer wieder abrufbar bereit.
Es wird die körperliche Unversehrtheit, der Job, die finanzielle Sicherheit, die Psyche, die Familie, alte Wunden, die Partnerschaft, die Autonomie, der Selbstwert usw. geschützt. Dieses Muster lässt sich auf alle psychischen Lagen anwenden. Ich wünsche daher jedem die Kraft, in sich zu gehen und zu überprüfen, was mit ihm geschieht, wenn der Stress einsetzt, man Angst bekommt oder in Panik gerät. Welche Gedanken lösen was aus? Wodurch entsteht der Stress? Wann rollen Panikattacken an? Die Auslöser sind Funktionen und sollen vor etwas schützen. Ob dieses Etwas schützenswert ist oder nur hinderlich, wird sich zeigen. Viele meiner Leser/-innen entdecken nicht zu selten, dass das Loslassen von Stressoren der schnellste und heilsamste Weg ist, wenn erst einmal eigene (und fremde) Ansprüche losgelassen wurden.
Ängste sind vor allem eine der vielen Ursachen und Informationen unseres Körpers für etwas, das sich ändern darf. Sie sind der beste Ratgeber für ein zufriedenes Leben. Deine Gedanken und Gefühle voneinander zu lösen, sich eigene Stolpersteine und die vorherrschende Rolle deines Lebens als perfekte Mutter, kompetenter Vorgesetzter oder brave Tochter anzusehen, ist sehr wichtig für dich und dein Glück. Dahinter finden sich das wahre Ich – mit allen Träumen, Wünschen, Verletzungen, Talenten, Charaktereigenschaften, Ecken & Kanten. Diese gilt es zu entdecken, das ist eine wesentliche Aufgabe negativer Gefühle. Wohlgemerkt eine. Je nach Persönlichkeit und individuellen Erlebnissen ergeben sich weitere Schutzmechanismen. Suche sie. Beschaffe dir Informationen über dich. Erinnere dich an dich – was du wolltest, dir wünschtest, wonach du sich sehntest. Stelle dir die wichtigen Fragen. Befreie dich von der bequemen Art für andere. Erlaube dir stattdessen, dich richtig kennenzulernen. Denn Stress-Ängste, Sorgen, Selbstzweifel, Unsicherheiten und selbst Panik sind wichtige Signale, die etwas aufzeigen möchten. Ich plädiere daher im Psychologie & Angst Blog für Eigensinnigkeit und Reflexion, beizeiten für Ungehorsam, für das Schaffen von Klarheit über eigene Beweggründe und das Beschaffen von Hintergrundinformationen. Hier ist es erfahrungsgemäß recht still – es wird gelesen, gedacht, hin und wieder kommentiert. Die Kommunikation findet zumeist auf Facebook statt.
Denn Stress-Ängste und andere überwältigende Gefühle (wie z. B. nagender Kummer, Sorgen, Zweifel, selbst Panik) zu überwinden, bedeutet auch, sich ihnen – sich dir – zu stellen. Und das mit den richtigen Strategien und einem neuem Gedankengut. Es sind eben nicht die bösen Gedanken, die dir aus emotionalem Stress heraushelfen werden. Es sind die guten Gedanken an dich, die dir helfen werden. SELF-EMPOWERMENT, wie die Psychologie es nennt. Dabei möchte diese Website unterstützen.
Erfahre alles, was du über normale Angst bis hin zu einer Angststörung, Probleme in der Liebe, dem Job, Wege aus der Depression, Stressbewältigung zur Vorbeugung von schlimmeren psychischen Umständen, Mittel gegen Stress & Angst, Ernährung bei Stress & Angst, Angst vor der Angst, Ursachen, Symptome und Strategien für ein wohltuendes, zufriedenes Leben wissen solltest, um deine Herausforderungen in Angriff zu nehmen. Auch Begabungen (Empathie, Hochsensibilität, Hoch- & Vielbegabung) thematisiere ich und lassen eine Neuentdeckung zu.
Schreib mir gern bei Fragen, Anregungen oder Kritik,
Janett Menzel
Aktuelle Angst-Themen im Blog
Hier findest du die aktuellen Beiträge aus dem Angst Blog. Viel Spaß beim Lesen!
Helfen Affirmationen wirklich und wenn ja, wie?
Affirmationen sind in aller Munde und werden oft als leichter Weg beschrieben, um sich gegen störende und blockierende Glaubensmuster zur Wehr zu setzen und so Wunden unserer Vergangenheit zu heilen. Mittels Affirmationen, so heißt es, könnten wir diese...
Sars-CoV-2: Müssen wir Angst vor Coronavirus Mutationen wie B.1.1.7 und 501.V2 haben?
(aktualisiert am 11.01.2021) Nachdem bei Deutschen die Angst vor Ansteckung mit Corona wegen des verfügbaren Impfstoffes wieder leicht gesunken war, können die Sars-CoV-2 Coronavirus Mutationen aktuell neue Angst machen. Die entdeckten Varianten B.1.1.7 und...
Corona Angst: 10 lebensverändernde Wege, wie wir mit Coronavirus Angst umgehen können
Die Corona Angst ist allgegenwärtig: Das Coronavirus und die Lockdown light-Maßnahmen haben bei vielen Deutschen und Menschen weltweit Angst ausgelöst. Die Existenz des Virus selbst, die Beschränkungen und Konsequenzen für den Einzelnen und die Gesellschaft, das lange...
Gebete: Die Kraft des Glaubens bei Ängsten, Sorgen und Traurigkeit
Es spielt keine Rolle, woran man glaubt – ein Gott, das Schicksal, das höhere Ich, Ahnen, Engel, aufgestiegene Meister, die Seele oder ein Seelenplan: Glaube ist ein mächtiges Werkzeug, um in persönlichen Krisen Halt und Sicherheit zu finden. Kann man es auch nicht...
Allergien und Psyche: Welche Auswirkungen haben Heuschnupfen & Co. auf die Seele?
Im Blog habe ich oft von Nahrungsmittelunverträglichkeiten gesprochen, die Ängste und Depressionen verstärken können. Auch Allergien gegen Pollen und Gräser wie der klassische Heuschnupfen oder die Hausstaub- und Tierhaarallergie können sich negativ auf die Psyche...
Nahrungsmittel und Nährstoffe, die bei Depressionen helfen können (sagt die Wissenschaft)
Ernährung bei Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Krankheiten galt lange als nebensächlich. Spätestens mit einschlägigen Publikationen änderte sich das. Auch wenn viele Ärzte noch immer die Bedeutung von Nahrung auf die Psyche belächeln und abtun, hat...
Schlaf: Diese Schlafgewohnheit kann Angst verschlimmern
Wenig Schlaf, schwer einzuschlafen oder durchzuschlafen erhöht laut einer Studie Angst und das Risiko zu Depressionen.
Du bist selbstständig oder willst dich selbstständig machen, aber hast Angst? Tipps aus 1. Hand
Der Traum vom eigenen Unternehmen ist für viele ein schöner. Doch: Träume scheitern meist, weil sie keine tragfähige Grundlage haben. Deine Selbstständigkeit braucht nicht nur eine solide Basis (Idee, Umsetzung, Umsatz/Gewinn). Auch dein Umgang mit Ängsten und Stress...
Eure Frage: Wann ist es „normale“ Angst und wann eine ernste Angststörung?
Angst ein normales Gefühl wie Traurigkeit, Freude, Überraschung auch. Sie ist Teil unseres Reptiliengehirns aus Steinzeiten und hat eine klare Funktion: achtsam gegenüber Gefahren zu sein und sein Überleben zu sichern. Doch wann ist Angst nützlich und normal und wann...
Eure Frage: Wie schaffe ich den Schritt in die Therapie? – besonders wenn du Ärzten misstraust oder Angst vor den Reaktionen anderer hast
Zu wissen, dass etwas nicht stimmt und man Hilfe benötigt, kann Angst machen. Doch nicht nur das: Vielen jagt es eine noch größere Angst ein, sich einen Therapeuten zu suchen und einem fremden Menschen erklären zu müssen, wie es einem psychisch geht: Wie wird...
Wieso du zu viel Alkohol trinkst & wie es gelingen kann, weniger zu trinken
Alkohol zu trinken, sei es das Glas Wein, ein Bier zum Feierabend oder mehr, ist zumindest in der westlichen Gesellschaft ein probates Mittel, um sich zu belohnen oder von etwas abzulenken. Das muss nicht zwingend etwas besonders Trauriges oder Schlimmes sein. Auch...
Mit dieser Übung verarbeitest du Leid, Angst & Kummer am schnellsten
Hast du dir etwas zu vergeben? Hängst du dich gern an Perfektionismus auf oder leidest unter innerer Hektik, Lähmung, Blockaden? Hast du jemandem zu verzeihen? Willst du dich von Zwängen befreien? Schiebst du Dinge vor dir her, wie zum Beispiel eine Angst zu...