Wer hat das schönste Auto, das größte Haus, die attraktivste Frau, die liebsten und klügsten Kinder, den bestbezahltesten Job und … wer nicht? Anlässlich eines merkwürdigen Ereignisses verfasse ich diesen Blogpost über die Angst vor Konkurrenz, Angst vor Abwertung und Verlust in Vergleichen, Wettbewerbsdenken und Misstrauen.
Dich wieder neu kennenlernen
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Wie Wut unsere Traurigkeit über Verletzungen schützt
Unsere Leistungsgesellschaft macht es uns allen schwer, Gefühle zu zeigen und zu ihnen zu stehen. Wer weint heute schon noch einfach vor anderen Menschen drauf los? Kaum jemand, und wenn man es täte, würde man als schwach, kindisch, sensibel und weinerlich betitelt werden. Dabei ziehen wir uns beinahe täglich kleinere und größere Verletzungen zu.
Wieso es besser ist, Angst rauszulassen (und alle anderen Gefühle auch)
Bei Angst und Panikattacken wollen wir verheimlichen, was in uns vor sich geht, statt es rauszulassen. Auch bei „wichtigen“ Personen mimen wir lieber einen anderen Gemütszustand, als unsere wahren Gefühle zu zeigen. Wir wollen weder schwach erscheinen, noch bedürftig, wollen nicht auffallen und kein Pflegefall sein, jedenfalls bei einem begrenzten Kreis von Personen.
Bei Stress, Angst und Panik: 10 Erinnerungen an dich selbst
Als ich 2013 meine Panikattacken und Agoraphobie hatte, probierte ich viel aus, um wieder zu mir zu finden. Ich setzte täglich alles daran, wieder den ruhigen Zustand wiederzubekommen, aus der inneren Hektik, der Unruhe, des Unfriedens, der Angst, der steten Panik ausbrechen zu können. Ich wollte all den Stress wieder loswerden, den Ärger im Kopf wegwaschen, die Wut über Geschehnisse und Personen in meinem Umfeld „wegmachen“. All das am besten von heute auf morgen oder manchmal auch lieber gestern als heute.
Über die Stürme des Lebens und die Lehren des Meeres
Am Donnerstag fahre ich für ein paar Tage ans Meer. Ich liebe das Meer am meisten, wenn es rau ist. In meinen Augen ist es so, dass wer das Meer nicht auch bei Sturm, Regen und Kälte liebt, ist das Meer bei Sonne nicht wert. Wenn die Sonne scheint, ist es ruhig. Vielleicht ein paar leise Wellen, sonst nur die vielen quietschenden Touristen und einheimische Badegäste. Aber wenn das Wetter aufdreht, die Natur ihr Spiel spielt und seine Macht beweist, ist das Meer in all seiner Schönheit einfach „da“. Es ist jedes Mal wie eine Erlaubnis für mich, daran teilhaben zu dürfen und es beobachten zu können:
Über Ich-losigkeit, Urvertrauen und Wirklichkeit: Oder wieso mir nichts mehr einfällt
Als ich diesen Blog begann, hatte ich schon (beinahe) alles, was mich leicht atmen ließ, was mir Zufriedenheit gab und womit ich – in meinen Augen – für meine Zukunft viel erreichen konnte. Ich begann zu bloggen und war voller Willenskraft und Motivation, alles, was ich gelernt hatte, in die Welt zu schmeißen, um zu helfen und Unterstützung zu geben.
Wieso wir alles dürfen (und noch viel mehr)
Es ist wenig verwunderlich, dass sich unsere Gesellschaft voller Gebote und Verbote immer mehr mit Menschen füllt, die sich leer gelebt haben oder aber so voll mit Angst sind, dass sie ihr Leben kaum noch leben können. Dass sie das Gute im Leben, den Spaß und Halt durch Freunde und Familie, Liebe und Freude, Kinderaugen und
Stress, Angst und Panik als Schutzmechanismus des Egos
Die Wahrscheinlichkeit, dass Stress und Angst entsteht, uns lähmt und zu kopfwackelnden Dackeln auf den Armaturenbrettern anderer Menschen macht, ist dramatisch erhöht, wenn wir Erwartungen vor uns sehen. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es eigene Erwartungen sind oder fremde Ansprüche.
Erzähl‘ mir Deine Geschichte: Lieber Papa
Lieber Papa,
ich verwechsele häufig Männer, die ich kennenlerne, mit Dir, gebe ihnen Deine Rolle, Deine Verantwortung und tue so, als wären sie Du, als könnte ich den Schutz, die Zuwendung und Liebe, die ich von Dir gebraucht hätte, bei ihnen finden. Aber ich täusche mich jedes Mal bitter. Ich finde nur vor, was ich damals erlebte und treffe auf Männer, die
Wozu Optimismus? Einfache Selbstoptimierung mit diesen 12 Fragen
Optimisten geht’s nur manchmal besser
Ein Mensch in meinem Leben ermahnte mich über Monate voller Unzufriedenheit in einem Lebensbereich, ich solle endlich mal optimistisch werden. Bestimmte Dinge, die mir auffielen, könnten und würden sich nicht, nur weil mir das auffiele, schnell ändern lassen. Das wäre aber
Von Enden und Anfängen: Frauen und die Angst
Ich bin eine moderne Frau. Eine Frau in ihren besten Jahren, Mitte 30, Wahl-Großstädterin in cooler Altbau-Wohnung, wohlerzogen, hart arbeitend, gut ausgebildet, Single mit mehrjähriger Erfahrung in allerhand Beziehungsformen vor Ort und auf Distanz, Mutter von
Die Geliebte in einer heimlichen Affäre & Dreiecksbeziehung: Nur Illusion?
Ob Liebhaber für Frauen oder Geliebte für Männer: Feststeht, dass beide Geschlechter fremdgehen. Die überwiegende Mehrheit – oder zumindest das überwiegende Leid – scheint sich jedoch bei den Frauen zu gruppieren. Oft tabuisiert und mit Klischees bedacht, sind Affären und Dreiecksbeziehungen