Bislang gingen klinische Studien davon aus, dass Betroffene von sozialen Ängsten (Soziale Phobie) ein zu geringes Serotoninniveau (ein Neurotransmitter im Gehirn) hätten, weshalb bestimmte Medikamente der SSRI-Reihe eingesetzt wurden. Nun belegte eine Studie der Forscher Mats Fredrikson und Tomas Furmark an der Universität Uppsala das Gegenteil, was Auswirkungen auf die Behandlung mit diesen Medikamenten haben könnte, die auch bei Depressionen zur Stimmungsaufhellung eingesetzt werden.
Wissenswertes
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